Marianne
Kommission für die Entschädigung der Opfer von Enteignungen
aufgrund der antisemitischen Gesetzgebung während der Okkupationszeit

Neuigkeiten

Homepage > Entzogene Kulturgüter > Neuigkeiten > VERSTÄRKUNG DER DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN ZUSAMMENARBEIT ZU NS-RAUBGUT
VERSTÄRKUNG DER DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN ZUSAMMENARBEIT ZU NS-RAUBGUT

Ambassade de France à Berlin

Am 22. Mai 2019 wurde durch eine Kooperationvereinbarung die deutsch-französische Partnerschaft auf dem Gebiet der Provenienzforschung zur Identifizierung von NS-Raubgut gestärkt.

Die Kooperationsvereinbarung wurde von Rüdiger Hütte (hauptamtlicher Vorstand des Deutschen Zentrum Kultugutverluste), Michel Jeannoutot (Präsident der Kommission für die Entschädigung der Opfer von Enteignungen aufgrund antisemitscher Gesetzgebung während der Okkupationszeit) und David Zivie (Chef der Mission de recherche et de restitution des biens culturels spoliés entre 1933 et 1945, Kulturministerium) unterzeichnet. Die Mission koordiniert die Provenienzforschung zur Identifizierung von NS-Raubkunst sowie deren rechtmäßigen Besitzer und restituiert sie mit Hilfe der CIVS.

Die Kooperationsvereinbarung sieht einen engen Informationsaustausch, regelmäßige Arbeitsreffen, die Organisation gemeinsamer Veranstaltungen und die Einsetzung einer Arbeitsgruppe vor.