Marianne
Kommission für die Entschädigung der Opfer von Enteignungen
aufgrund der antisemitischen Gesetzgebung während der Okkupationszeit

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RESTITUTION VON ENTEIGNETEM KULTURGUT: DIE NEUE BEHÖRDE NIMMT IHRE ARBEIT AUF.


Am 17. April wurde im Kulturministerium eine Behörde für Provenienzforschung und für die Restitution von enteignetem Kulturgut eingerichtet.

Drei Wochen später, am 7. Mai, ernannte der Premierminister vier neue Mitglieder des Empfehlungskomitees der CIVS (aus den Fachbereichen Kunstgeschichte, Kunstmarkt, Geschichte des Zweiten Weltkriegs und Kulturerbe), die die Anträge zu enteigneten Kulturgütern prüfen werden.
Diese Maßnahmen werden die Umsetzung des Erlasses vom 1. Oktober 2018 ermöglichen, insbesondere die darin ergriffenen Vorkehrungen, um die Suche und Rückgabe von NS-Raubkunst zu verstärken.
Die neu ernannten Mitglieder sind: Ines ROTERMUND-REYNARD (Kunsthistorikerin), Herr Dominique RIBEYRE (Auktionator), Frau Claire ANDRIEU (Universitätsprofessorin am Institut d’études politiques in Paris) und Herr Xavier PERROT (Professor an der Fakultät für Wirtschaftsrecht in Limoges)

Den Erlass zur Einrichtung der Mission finden Sie hier : siehe das Dekret

Der Erlass zur Ernennung der neuen Mitglieder des Empfehlungskomitees finden Sie hier : siehe das Dekret

Mehr über die Neustrukturierung der französischen Restitutionspolitik in Bezug auf NS-Raubkunst finden Sie hier : siehe Dokument