Am 20-21. 21. März 2025 war das französische Rückgabekomitee (CIVS) in Berlin Gastgeber eines multilateralen Workshops des Netzwerks der europäischen Rückgabekomitees für NS-Raubkunst, bei dem zwei Tage lang ein intensiver praxisbezogener Austausch stattfand.

An diesem Seminar, das in der französischen Botschaft stattfand, nahmen 30 hochrangige Vertreter aus sechs Ländern (Deutschland, Österreich, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Niederlande und Schweiz) teil, darunter der Vorsitzende und die Männer aus den Niederlanden, Prof. Toon van Mierlo, aus dem Vereinigten Königreich, Sir Donnel Deeny, und aus Frankreich, Frédérique Dreifuss-Netter, sowie zahlreiche Mitglieder der verschiedenen Beratungsgremien. Diese starke institutionelle Präsenz gewährleistete einen wertvollen Beitrag zu den europäischen Restitutionspraktiken.

Ziel dieses Workshops war es, das Verständnis zu vertiefen, Methoden zu vergleichen und gemeinsame Engpässe in der derzeitigen Praxis zu ermitteln. Die Teilnehmer reagierten mit Begeisterung und unterstrichen den Wert des Workshop-Formats, das nicht nur Raum für intellektuelle Reflexion, sondern auch für praktische, gemeinschaftliche Problemlösungen bietet. Auf diese Weise fördert das Netzwerk eine europaweite Restitutionskultur, die auf gemeinsamen Grundsätzen beruht, aber den nationalen Kontexten Rechnung trägt.

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