Marianne
Kommission für die Entschädigung der Opfer von Enteignungen
aufgrund der antisemitischen Gesetzgebung während der Okkupationszeit

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DEUTSCHLAND GIBT FÜNF BÜCHER AUS DER ENTEIGNETEN BIBLIOTHEK VON GEORGES MANDEL ZURÜCK


Am 15. Juli leitete die Premierministerin die Zeremonie zur Rückgabe von Bücher aus der enteigneten Bibliothek des ehemaligen Ministers Georges Mandel. Die Rückgabe erfolgte aufgrund einer Empfehlung der Kommission für die Entschädigung der Opfer von Enteignungen aufgrund der antisemitischen Gesetzgebung während der Okkupationszeit (CIVS) vom Februar 2021 und der Restitutionswille zweier deutscher Bibliotheken (der Staatsbibliothek zu Berlin und der Universitätsbibliothek Dresden).

Der Präsident der CIVS Michel Jeannoutot eröffnete die Zeremonie, bevor er das Wort an den deutschen Botschafter in Frankreich, den Erbe von Georges Mandel und schließlich an die Premierministerin übergab, die die Geste der deutschen Institutionen als Zeichen des Vertrauens und der Versöhnung zwischen unseren beiden Ländern hervorhob.

Diese Geste zeugt auch von der Verpflichtung Frankreichs und Deutschlands, die Maßnahmen zur Rückgabe NS-Kulturgüter weiterzuentwickeln. In Frankreich verfügt die CIVS seit 2018 über erweiterte Kompetenzen in diesem Bereich. Am Freitag, den 15. Juli, hat die Premierministerin ihre entschlossene Unterstützung für die Arbeit der CIVS zum erfolgreichen Verfolgung der Restitutionsziele noch einmal bestätigt

Zum Herunterladen der Pressemitteilung: https://www.documentation-administrative.gouv.fr/adm-01859695/document
Um die Zeremonie online anzuschauen: https://www.documentation-administrative.gouv.fr/adm-01859696/document